Früh übt sich: Kita-Ernährungsbildung als Schlüssel gegen Lebensmittelverschwendung

Früh übt sich: Kita-Ernährungsbildung als Schlüssel gegen Lebensmittelverschwendung

Heute ist der Internationale Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und -verschwendung. Ein Tag, der uns daran erinnert, wie kostbar Lebensmittel sind und dass ihr Vorhandensein keineswegs selbstverständlich ist. Zugleich ist es ein Anlass, um unser eigenes Verhalten im Umgang mit Lebensmittel zu hinterfragen. Denn nach wie vor ist Lebensmittelverschwendung allgegenwärtig.

Sprache für alle: Wie Gebärdenunterstützende Kommunikation Sprachbarrieren in der Kita überwindet

Sprache für alle: Wie Gebärdenunterstützende Kommunikation Sprachbarrieren in der Kita überwindet

Wenn über Vielfalt und Teilhabe gesprochen wird, stehen heutzutage meist unterschiedliche Herkunft, Religion und sozialer Status im Mittelpunkt des Diskurses - hoch relevante Aspekte, die im pädagogischen Alltag und der Bildungspolitik stets präsent und eng mit der Frage verbunden sind, wie man allen Kindern gerecht werden und ihnen die Unterstützung bieten kann, die sie benötigen. 

Zwischen Kinderwunsch und Geburtenrückgang

Zwischen Kinderwunsch und Geburtenrückgang

Die Anzahl der Geburten geht von Jahr zu Jahr zurück: Während 2021 die Geburtenzahl noch bei 1,58 Kindern pro Frau lag, sank sie 2024 auf 1,35 - und damit auf den niedrigsten Wert seit 30 Jahren. Berlin bildet dabei mit 1,21 Kindern pro Frau das bundesweite Schlusslicht. Das wirft natürlich die Frage auf, ob sich junge Erwachsene ein Leben mit Kind immer weniger vorstellen können. Dass diese Entwicklung jedoch kein Spiegel des tatsächlichen Kinderwunsches unter jungen Erwachsenen ist, zeigen Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung aus den Jahren 2023 und 2024. Laut diesen hat sich der Kinderwunsch in den vergangenen Jahren kaum verändert: Im Schnitt wünschten sich Frauen 1,76 Kinder und Männer 1,74 Kinder.  

Kindertagesförderungsgesetzes: Chancengerechtigkeit nur auf dem Papier - Neuer Partizipationszuschlag benachteiligt Zehntausende Kinder

Kindertagesförderungsgesetzes: Chancengerechtigkeit nur auf dem Papier - Neuer Partizipationszuschlag benachteiligt Zehntausende Kinder

Heute hat der Berliner Senat den Entwurf zur Änderung des Kindertagesförderungsgesetzes beschlossen. Die Senatskanzlei bezeichnet den Schritt in ihrer offiziellen Pressemitteilung als wichtigen Beitrag zu mehr Chancengerechtigkeit, mit welchem “alle Kinder unabhängig von Herkunft und Lebensumständen frühzeitig unterstützt [werden]”. Starke Worte – doch eine zentrale Neuerung im Gesetz steht diesem Versprechen diametral entgegen: die Einführung des sogenannten Partizipationszuschlags. Der VKMK – Der Kitaverband warnt, dass dadurch massive Chancenungleichheit und Selektion drohen.

Der Partizipationszuschlag: Förderung mit Exklusion

Der Partizipationszuschlag: Förderung mit Exklusion

Berlin ist bunt, Berlin ist divers und seine Bevölkerung äußerst heterogen. Viele unterschiedliche Länder, Kulturen und Lebensgeschichten treffen in dieser Metropole aufeinander. Rund 193 verschiedene Staatsangehörigkeiten sind in Berlin vertreten - damit bildet die deutsche Hauptstadt fast die gesamte Welt im Kleinen ab, denn weltweit gibt es derzeit 195 von den Vereinten Nationen anerkannte Staaten. Diese kulturelle Vielfalt ist eine große Bereicherung: Man lernt voneinander, neue Perspektiven bereichern den Alltag und das Zusammenleben wird lebendig und farbenfroh. 

Wenn Sprache fehlt: Warum frühe Förderung über Bildungs- und Lebenschancen entscheidet

Wenn Sprache fehlt: Warum frühe Förderung über Bildungs- und Lebenschancen entscheidet

Kurz bevor die großen Sommerferien starteten und die Phase der Einschulung in wenigen Wochen bevorstand, rückten die Meldungen über Sprachförderbedarfe bei Kindern wieder verstärkt in den Fokus der Berichterstattung. Die aktuellsten öffentlichen Zahlen der Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass zum Schuljahr 2022/2023 jedes dritte Kind (32,9%) in Berlin einen Sprachförderbedarf aufwies. Zum Vergleich: 2013 lag dieser Anteil noch bei 25,5%.

Kita-Träger: Politik liefert Placebos statt Lösungen

Kita-Träger: Politik liefert Placebos statt Lösungen

Das neue Kita-Jahr ist bereits angelaufen, die politische Sommerpause nimmt allmählich ihr Ende und Berlin startet mit einem politischen Placebo in das neue Kitajahr. Was als Qualitätsoffensive verkauft wird, entpuppt sich als Flickwerk: finanziell unsicher, pädagogisch unzureichend und digital blockiert.   

Das muss Kai Wegner unbedingt noch schaffen: Frühkindliche Bildung sichern

Das muss Kai Wegner unbedingt noch schaffen: Frühkindliche Bildung sichern

Anlässlich der Sommerpressekonferenz des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner und dem Beginn des letzten Regierungsjahres des Schwarz-Roten Senats hat der Tagesspiegel in seiner Rubrik “3:1” drei zentrale Punkte hervorgehoben, die unter Kai Wegner bislang ungelöst geblieben sind und dringend angegangen werden müssen.  

Hochbegabt in der Kita: Wenn kleine Köpfe groß denken

Hochbegabt in der Kita: Wenn kleine Köpfe groß denken

Ob der leicht schrullige Erfinder Dr. Emmett Brown aus Zurück in die Zukunft, der sozial unbeholfene Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory oder auch der exzentrische Sherlock Holmes aus der gleichnamigen Serie - sie alle verbindet ein bestimmtes Merkmal: Hochbegabung. Alle drei sind Charaktere mit einer außergewöhnlich hohen Intelligenz und verkörpern Archetypen für die mediale Darstellung von Hochbegabung: exzentrisch, eigenwillig, sozial etwas unbeholfen, meist einzelgängerisch und stets ein wenig zwischen Genie und Wahnsinn schwankend.