Diese Woche wurde im Tagesspiegel eine bisher unbekannte und diskussionswürdige Zahl zur Kita-Platz-Situation in Berlin veröffentlicht: Jugendstaatssekretär Falko Liecke (CDU) erwähnte am 5. September in der 42. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie im Abgeordnetenhaus, dass zu Beginn des Kita-Jahres 2024/2025 etwa 34.300 Kita-Plätze ungenutzt seien, wovon der Tagesspiegel am 07. Oktober berichtete.
Neuste OECD-Studie: eine hausgemachte Perspektivlosigkeit?
Die jüngsten Ergebnisse einer OECD-Studie haben Deutschland in Bezug auf Bildungsabschlüsse in ein zwielichtiges Licht gerückt. Während die Zahl der Abschlüsse auf höherem Niveau stieg, nahm die Kluft zwischen denen, die keinen Sekundarschulabschluss erreichen, und denen mit tertiären Bildungsabschlüssen zu. Die Fakten sind alarmierend, aber sie weisen auf ein tiefer liegendes Problem hin - die konstante Unterfinanzierung der frühkindlichen Bildung.
MINT: Entdecken, Lernen und Wachsen.
Dass Kinder vor intrinsischer Neugier, Entdeckertum und Fantasie sprühen, ist nichts Neues. Was vielen jedoch nicht bewusst ist, ist der unschätzbare Wert, den diese Eigenschaften mit sich bringen, nicht nur für die Kindheit, sondern auch für die fortlaufende Entwicklung bis ins späte Erwachsenenalter. Die Initiative MINT möchte an genau diesem Potenzial ansetzen.
Die transformative Rolle der Digitalisierung in deutschen Kitas.
Gute Absichten ≠ Gute Ergebnisse.
Die derzeitige Debatte um eine potenzielle Vorverlegung des Schuleintritts bei Sprachproblemen, wie sie in Baden-Württemberg erörtert wird, ist eher ein pragmatischer Gedanke, der sich zwar mit der frühzeitigen Förderung auseinandersetzt, jedoch die bereits bestehenden frühkindlichen Bildungsinstitutionen ausklammert; die Kitas.
Das große Kita-Fachkräfte-Sterben. - Wir fordern Lösungen. Jetzt.
Musik in der frühkindliche Bildung
Ungesundes Essen oder leere Teller?
Fördermittel erreichen kaum Kita-Teams
Auf die Anfrage der Berliner FDP im Abgeordnetenhaus zum Thema „Das Gute-Kita-Gesetz in der Praxis des Landes Berlin“ wurde nun eine schriftliche Antwort (19/11025) gegeben. Das nehmen wir zum Anlass, uns bei den Freien Demokraten für die Anfrage und deren damit verbundenes Interesse an einer besseren Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für unsere Kitateams zu bedanken sowie über die Probleme bei der Fördergeldervergabe zu reden.