Heute ist der Internationale Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und -verschwendung. Ein Tag, der uns daran erinnert, wie kostbar Lebensmittel sind und dass ihr Vorhandensein keineswegs selbstverständlich ist. Zugleich ist es ein Anlass, um unser eigenes Verhalten im Umgang mit Lebensmittel zu hinterfragen. Denn nach wie vor ist Lebensmittelverschwendung allgegenwärtig.
Zwischen Kinderwunsch und Geburtenrückgang
Die Anzahl der Geburten geht von Jahr zu Jahr zurück: Während 2021 die Geburtenzahl noch bei 1,58 Kindern pro Frau lag, sank sie 2024 auf 1,35 - und damit auf den niedrigsten Wert seit 30 Jahren. Berlin bildet dabei mit 1,21 Kindern pro Frau das bundesweite Schlusslicht. Das wirft natürlich die Frage auf, ob sich junge Erwachsene ein Leben mit Kind immer weniger vorstellen können. Dass diese Entwicklung jedoch kein Spiegel des tatsächlichen Kinderwunsches unter jungen Erwachsenen ist, zeigen Daten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung aus den Jahren 2023 und 2024. Laut diesen hat sich der Kinderwunsch in den vergangenen Jahren kaum verändert: Im Schnitt wünschten sich Frauen 1,76 Kinder und Männer 1,74 Kinder.
Der Partizipationszuschlag: Förderung mit Exklusion
Berlin ist bunt, Berlin ist divers und seine Bevölkerung äußerst heterogen. Viele unterschiedliche Länder, Kulturen und Lebensgeschichten treffen in dieser Metropole aufeinander. Rund 193 verschiedene Staatsangehörigkeiten sind in Berlin vertreten - damit bildet die deutsche Hauptstadt fast die gesamte Welt im Kleinen ab, denn weltweit gibt es derzeit 195 von den Vereinten Nationen anerkannte Staaten. Diese kulturelle Vielfalt ist eine große Bereicherung: Man lernt voneinander, neue Perspektiven bereichern den Alltag und das Zusammenleben wird lebendig und farbenfroh.
Wenn Sprache fehlt: Warum frühe Förderung über Bildungs- und Lebenschancen entscheidet
Kurz bevor die großen Sommerferien starteten und die Phase der Einschulung in wenigen Wochen bevorstand, rückten die Meldungen über Sprachförderbedarfe bei Kindern wieder verstärkt in den Fokus der Berichterstattung. Die aktuellsten öffentlichen Zahlen der Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass zum Schuljahr 2022/2023 jedes dritte Kind (32,9%) in Berlin einen Sprachförderbedarf aufwies. Zum Vergleich: 2013 lag dieser Anteil noch bei 25,5%.
Hochbegabt in der Kita: Wenn kleine Köpfe groß denken
Ob der leicht schrullige Erfinder Dr. Emmett Brown aus Zurück in die Zukunft, der sozial unbeholfene Sheldon Cooper aus The Big Bang Theory oder auch der exzentrische Sherlock Holmes aus der gleichnamigen Serie - sie alle verbindet ein bestimmtes Merkmal: Hochbegabung. Alle drei sind Charaktere mit einer außergewöhnlich hohen Intelligenz und verkörpern Archetypen für die mediale Darstellung von Hochbegabung: exzentrisch, eigenwillig, sozial etwas unbeholfen, meist einzelgängerisch und stets ein wenig zwischen Genie und Wahnsinn schwankend.
Kita-Eingewöhnung: Die erste große Trennung und wie sie gut gelingt
Mal ist es ein Jobwechsel, mal ein Umzug in eine andere Stadt, ein neuer Freundeskreis oder auch der Übergang von der Schule ins Berufsleben: Das Leben ist voller Veränderungen und Eingewöhnungen in neue Lebenssituationen und -umstände. Manchmal fällt uns dieser Wandel leicht, manchmal schwer - doch ein kleiner, bestimmter Übergang prägt maßgeblich, wie wir im Laufe unseres Lebens solche Umstellungen bewältigen: Der Start in die Kita. Dieser Übergang steht vielen Kindern nun kurz bevor, manche befinden sich bereits mitten im Prozess.
Eingewöhnungsmodelle in der Kita: Berliner, Münchener und Tübinger Ansatz im Vergleich
Die Eingewöhnung in eine Kindertageseinrichtung stellt für Kinder und ihre Familien eine bedeutende Übergangsphase dar. Sie markiert nicht nur den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, sondern ist auch entscheidend für die weitere Entwicklung des Kindes. Um diesen Übergang so behutsam und kindgerecht wie möglich zu gestalten, haben sich verschiedene Modelle etabliert, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und jeweils eigene methodische Ansätze verfolgen. Zu den bekanntesten gehören das Berliner Modell, das Münchener Modell und das Tübinger Modell.
Kita-Weltreise: Mit Kleiner Fratz nach Rumänien
Wie sieht frühkindliche Bildung in anderen Teilen der Welt aus? Wie gestalten andere Länder ihre Bildungssysteme? Welche Stellenwert nimmt frühkindliche Bildung dort ein? Welche pädagogischen Schwerpunkte und Ziele werden gesetzt? Welche Herausforderungen bewegen pädagogische Fachkräfte dort? Und welche inspirierenden Ansätze können wir vielleicht mitnehmen?
Adipositas bei Kindern: Frühkindliche Bildung als Schlüssel zur Prävention
Die Krankenkasse DAK hat kürzlich Daten zu Adipositas unter Kindern und Jugendlichen veröffentlicht, die ein erschreckendes Bild zeichnen: Im Jahr 2023 wurden 4,6% aller Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis 17 Jahren aufgrund einer Adipositas-Diagnose medizinisch behandelt. Auffällig sind dabei insbesondere soziale Unterschiede: So erhalten Kinder aus sozial benachteiligten Familien rund 36% häufiger eine Adipositas-Diagnose als Kinder aus besser gestellten Familien. Noch auffälliger zeigt sich dieser Trend bei Mädchen: Sie sind aus benachteiligten Verhältnissen sogar 39% häufiger betroffen als Mädchen aus privilegierteren Verhältnissen.