Da in dieser Woche das 54. Trägerschreiben verschickt wurde, wollen wir einmal auf die Herausforderungen der kommenden Wochen schauen. Dabei betrachten wir die derzeitige Pandemie-Situation und wagen einen Ausblick auf die Maßnahmen, die nach der Pandemie notwendig sein werden.
Keine Logistik-Probleme bei den Kitas der Freien Träger
Radio Eins Interview
Erste große Herausforderungen des Neuen Jahres
Ohrfeige für die Frühe Bildung
In den letzten Monaten wurden die Rahmenverhandlungen für die Berliner Kitas neu verhandelt und nun gibt es wohl ein Ergebnis. Für die Freien Kita-Träger des Landes bedeuten die ausgehandelten Eckpunkte auch weiterhin herausfordernde Zeiten, da keine wesentlichen Maßnahmen ergriffen wurden, die Unterfinanzierung der Frühen Bildung, vor allem bei den kleinen Kita-Trägern, in Berlin zu beheben.
Der rot-grün-rote Koalitionsvertrag für Berlin
Wir möchten an dieser Stelle zuerst den drei beteiligten Parteien zur Fertigstellung des Koalitionsvertrags mit der Überschrift “Zukunftshauptstadt Berlin – sozial - ökologisch - vielfältig - wirtschaftsstark” gratulieren. Wir wünschen allen beteiligten Abgeordneten und kommenden Senatsmitgliedern viel Erfolg in den kommenden fünf Jahren. Aufgrund der bestehenden Pandemie können wir uns in der Frühen Bildung keine hunderttägige Eingewöhnung leisten, sondern müssen umgehend zum Wohle der Jüngsten sofort die vor uns liegenden Herausforderungen angehen.
Ampel-Koalitionsvertrag: Gute Ansätze in der Frühen Bildung
Wir gratulieren an dieser Stelle der designierten Bundesministerin für Forschung und Bildung, Frau Bettina Stark-Watzinger, zu ihrer neuen Aufgabe.
In einem Gast-Artikel der Welt schrieb sie im August, die Bildungschancen in Deutschland müssen von dem sozialen Hintergrund entkoppelt werden. Wir freuen uns daher, in den nächsten vier Jahren gemeinsam auf Bund- und Länderebene an dieser Aufgabe zu arbeiten.
PCR-Lolli-Test: Senat muss RKI-Empfehlung umsetzen!
RKI-Warnungen werden nicht erhört
Sein vernichtendes Fazit lautete, Deutschland - und somit auch Berlin - liefe sehenden Auges in die Notlage. Warum der Regierende Bürgermeister und seine Fachsenatorinnen sich nicht an diese Empfehlungen des RKI hält, ist für uns nicht nachzuvollziehen. Denn wirtschaftliche Gründe, wie der Unterschied bei den Kosten für einen einzelnen Test, ungeachtet der Fehleranfälligkeit, können nicht mit der Gesundheit der Kita-Kinder abgewogen werden.