Der Koalitionsvertrag 2023-2026 zwischen CDU und SPD sieht eine zielgerichtete Sprachförderung in der frühkindlichen Bildung vor, um die Mittel dort einzusetzen, wo der Bedarf am größten ist. Damit soll die klassische “Gießkannen”-Politik beendet werden, ein Ansatz, den auch der Kitaverband VKMK unterstützt. Gleichzeitig warnt der VKMK jedoch davor, dass diese Neuausrichtung nicht dazu führen darf, sich lediglich auf eine Gruppe mit Förderbedarf zu konzentrieren und damit Gruppen an Kindern mit unterschiedlich begründeten Förderbedarfen gegeneinander auszuspielen.
CDU und SPD stellen ihren Koalitionsvertrag "Für Berlin das Beste" vor
Was wir von den Koalitionsverhandlungen erwarten.
Koalitionsverhandlungen in Berlin. Eine Chance für die frühkindliche Bildung?
Gestern war der Auftakt der Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD in Berlin. Erste Besprechungen machen wieder einmal deutlich; der totgesparte Sektor der frühkindlichen Bildung erhält zu wenig Aufmerksamkeit in der Bildungspolitik. Wir blicken sorgen- und hoffnungsvoll zugleich in die kommenden Wochen.
Das große Kita-Fachkräfte-Sterben. - Wir fordern Lösungen. Jetzt.
Der rot-grün-rote Koalitionsvertrag für Berlin
Wir möchten an dieser Stelle zuerst den drei beteiligten Parteien zur Fertigstellung des Koalitionsvertrags mit der Überschrift “Zukunftshauptstadt Berlin – sozial - ökologisch - vielfältig - wirtschaftsstark” gratulieren. Wir wünschen allen beteiligten Abgeordneten und kommenden Senatsmitgliedern viel Erfolg in den kommenden fünf Jahren. Aufgrund der bestehenden Pandemie können wir uns in der Frühen Bildung keine hunderttägige Eingewöhnung leisten, sondern müssen umgehend zum Wohle der Jüngsten sofort die vor uns liegenden Herausforderungen angehen.
Ampel-Koalitionsvertrag: Gute Ansätze in der Frühen Bildung
Wir gratulieren an dieser Stelle der designierten Bundesministerin für Forschung und Bildung, Frau Bettina Stark-Watzinger, zu ihrer neuen Aufgabe.
In einem Gast-Artikel der Welt schrieb sie im August, die Bildungschancen in Deutschland müssen von dem sozialen Hintergrund entkoppelt werden. Wir freuen uns daher, in den nächsten vier Jahren gemeinsam auf Bund- und Länderebene an dieser Aufgabe zu arbeiten.