Der Wahlsiegerin und designierten Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey muss es gelingen, gerade als Kennerin der Materie, der Bildung im kommenden Koalitionsvertrag eine herausragende Stellung mit konkreten Schritten und Maßnahmen zu geben.
Alles Gute und viel Erfolg!
Nach der etwas chaotischen Wahl möchten wir dennoch allen neu gewählten Abgeordneten zu ihrem Wahlerfolg gratulieren und einen Ausblick in die Zukunft wagen. Denn bei der derzeitigen Problemlage benötigen wir so schnell wie möglich einen arbeitsfähigen Senat, um eine bessere Zukunft für unsere Kinder zu gestalten.
Kein Wahlkampf zu Lasten der Kinder!
Qualität braucht Vielfalt
Thesenpapier des VKMK für eine gute frühkindliche Bildung
Für eine wirksame Bildungsarbeit am einzelnen Kind ist die Passung zwischen dem individuellen Entwicklungsstand und den Rahmenbedingungen unabdingbar. Eine derart differenzierte Förderung jedes einzelnen Kindes bedarf einer hohen pädagogischen sowie strukturellen Qualität.
Offene Fragen vor der vierten Welle
In Berlin läuft bis Ende August ein Pilotprojekt zu den PCR-Lolli-Tests in 30 Kita-Einzelgruppen. Im Folgenden möchten wir auf dringende Fragen eingehen, die entgegen der Praxis der vergangenen Monate endlich von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) geklärt werden müssen – und zwar vor den Wahlen!
Der Kita-Entwicklungsplan aus Bullerbü(rlin)
Wir müssen uns mit einer Impfpflicht befassen, bevor sie uns überrascht
Wir sollten aus den Erfahrungen der Masern-Diskussion lernen und frühzeitig ein offenes Gespräch führen, an dem auch alle Betroffenen – also die Kita-Fachkräfte – einbezogen werden. Nur so kann das jeweilige Ergebnis von allen getragen und umgesetzt werden. Dafür müssen auch alle wahltaktischen Überlegungen auf Seiten der Verwaltung und Politik in diesem Jahr vernachlässigt werden.
Zu wenig, zu spät – Bildungspolitik in der Pandemie
„Belastete Kinder und Jugendliche brauchen zusätzliche Unterstützung“ – so beginnt die Pressemitteilung des Bundesfamilien - und Bundesgesundheitsministeriums vom 30. Juni 2021. Neben dieser richtigen Einschätzung finden sich jedoch keine geeigneten Maßnahmen, diesen Zuständen Abhilfe zu verschaffen. Das nur kommissarisch verwaltete Bundesfamilienministerium wird damit wohl keine dringend benötigte Unterstützung noch vor der Wahl auf den Weg bringen.