Wie den Medien zu entnehmen war, gab es in den vergangenen Tagen ein unwürdiges Schauspiel in der Berliner Jugend- und Bildungspolitik zu betrachten, das neben kurzfristigen vermeintlichen Erfolgen im Wahlkampf einzelner langfristige Schäden für Kinder und Jugendliche bringen könnte.
Qualität braucht Vielfalt
Thesenpapier des VKMK für eine gute frühkindliche Bildung
Für eine wirksame Bildungsarbeit am einzelnen Kind ist die Passung zwischen dem individuellen Entwicklungsstand und den Rahmenbedingungen unabdingbar. Eine derart differenzierte Förderung jedes einzelnen Kindes bedarf einer hohen pädagogischen sowie strukturellen Qualität.
Offene Fragen vor der vierten Welle
In Berlin läuft bis Ende August ein Pilotprojekt zu den PCR-Lolli-Tests in 30 Kita-Einzelgruppen. Im Folgenden möchten wir auf dringende Fragen eingehen, die entgegen der Praxis der vergangenen Monate endlich von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) geklärt werden müssen – und zwar vor den Wahlen!
Brennpunktzulage scheitert am Anspruch der Gerechtigkeit
Der Kita-Entwicklungsplan aus Bullerbü(rlin)
Neues Jahr, neues Glück?
Wir wünschen allen Kita-Teams einen großartigen Start in das neue Kita-Jahr und hoffen, dass sich alle Beteiligten nach einem turbulenten Jahr gut erholen und Kraft für die kommenden Aufgaben sammeln konnten. Leider sind diese Aufgaben weiterhin sehr zahlreich: Pandemie, Hauptstadtzulage, Kitaplatz-Ausbau. Es ist Zeit, zu handeln.
Wir müssen uns mit einer Impfpflicht befassen, bevor sie uns überrascht
Wir sollten aus den Erfahrungen der Masern-Diskussion lernen und frühzeitig ein offenes Gespräch führen, an dem auch alle Betroffenen – also die Kita-Fachkräfte – einbezogen werden. Nur so kann das jeweilige Ergebnis von allen getragen und umgesetzt werden. Dafür müssen auch alle wahltaktischen Überlegungen auf Seiten der Verwaltung und Politik in diesem Jahr vernachlässigt werden.
Zu wenig, zu spät – Bildungspolitik in der Pandemie
„Belastete Kinder und Jugendliche brauchen zusätzliche Unterstützung“ – so beginnt die Pressemitteilung des Bundesfamilien - und Bundesgesundheitsministeriums vom 30. Juni 2021. Neben dieser richtigen Einschätzung finden sich jedoch keine geeigneten Maßnahmen, diesen Zuständen Abhilfe zu verschaffen. Das nur kommissarisch verwaltete Bundesfamilienministerium wird damit wohl keine dringend benötigte Unterstützung noch vor der Wahl auf den Weg bringen.
