Pressemitteilung*
Berlin, 3. April 2023 - Die CDU und SPD haben heute ihren Koalitionsvertrag für die neue Legislaturperiode vorgestellt. Der Verband für Freie Kitaträger (VKMK) begrüßt insbesondere die Schwerpunkte im Bereich frühkindliche Bildung und die Ankündigung, dass sich die CDU dem Ressort Bildung, Jugend und Familie widmen wird.
Der Koalitionsvertrag enthält verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Kitas, wie die Entlastung von Kitaleitungen durch zusätzliche Verwaltungsassistenzen, weitere Schritte für die Kita-Sozialarbeit und ein Extra-Budget für schwierige Situationen. Zudem wird eine Verbesserung des Personalschlüssels angestrebt und die Sprach-Kitas werden mithilfe der Bundesgelder aus dem Kita-Qualitätsgesetz weitergeführt. Auch eine Werbekampagne zur Attraktivität des Berufsbildes für Erzieherkräfte ist geplant.
Lars Békési, Geschäftsführer des VKMK, betont, dass ein Koalitionsvertrag zunächst nur allgemeine Schwerpunkte skizziert und eine bessere Ausgestaltung im Anschluss erfolgen muss. Er fordert, dass die künftigen Senatoren für Finanzen und Bildung, Jugend und Familie sicherstellen müssen, dass die Sprach-Kitas über die Regelfinanzierung 2025 des Landes Berlin erfolgen und dass ein klarer Fahrplan sowie eine finanzielle Unterlegung für die Umsetzung der Kitasozialarbeit festgeschrieben werden. Zudem dürfen die Rahmenbedingungen für Kita-Träger nicht vergessen werden. Kita-Träger benötigen mehr Beinfreiheit und eine bessere finanzielle Ausstattung, um den steigenden Kosten bei Gewerbemieten, Lebensmitteln und Energiekosten standhalten zu können.
Der VKMK wird sich weiterhin eng mit der kommenden Senatorin für Bildung, Jugend und Familie austauschen, um für bestmögliche Rahmenbedingungen zu werben. Der Verband steht bereit, um gemeinsam mit der neuen Senatorin die vielfältigen Herausforderungen in der frühkindlichen Bildung zu lösen.
*Diese Pressemitteilung wurde mithilfe von ChatGPT, einer Sprach-KI von OpenAI, erstellt.