Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Ein bundesweiter Blick auf die aktuelle Situation, von München, über Köln, bis nach Hamburg und Berlin, zeigt eine verhängnisvolle Kluft zwischen politischem Anspruch und tatsächlicher Umsetzung. Die frühkindliche Bildung in Deutschland ist unterfinanziert. Die Probleme, die vor 20 Jahren bereits aktuell waren, sind es heute immer noch - nur : noch gravierender. Wir brauchen Handlungen statt warmer Worte. Jetzt.
Ein politischer Neujahrsvorsatz für die Gesundheit unserer Kinder? - Die Kraft der richtigen Ernährung
Es ist ein wiederkehrendes Dilemma: Wir erkennen und diskutieren fortwährend Problemfelder und Herausforderungen, jedoch fehlt es oft an der sinnvollen Umsetzung von Lösungen. Mit dem Beginn eines neuen Jahres erwächst in vielen von uns der Wunsch nach Veränderung und Verbesserung. Wir hoffen auf einen politischen Neujahrsvorsatz für die Gesundheit und die Bildung unserer Kinder.
Politik versus Praxis: Die Wichtigkeit lokaler Expertise in der frühkindlichen Bildung.
Der jüngste Kitagipfel verdeutlichte erneut die kritische Diskrepanz zwischen politischen Entscheidungen und ihrer Umsetzung in der frühkindlichen Bildung. In den letzten Jahren wiederholte sich dieses Muster: Entscheidungen wurden ohne Konsultation derjenigen getroffen, die die täglichen Herausforderungen in der frühkindlichen Bildung hautnah erleben. Wir brauchen ehrliche, offene Dialoge, um zielgerichtete Lösungen umsetzen zu können!
Die Kunst des Zuhörens: Senatorin Günther-Wünsch bittet zum Kita-Gipfel
Der bevorstehende Kitagipfel am 27.11.2023 in Berlin steht als entscheidender Moment für die frühkindliche Bildung in Berlin bevor. Senatorin Günter-Wünsch setzt hiermit ihr Versprechen als neu ernannte Jugendsenatorin um, indem sie allen involvierten Stakeholdern im Bereich der frühkindlichen Bildung die Möglichkeit bietet, den aktuellen Stand zu evaluieren und gemeinsam bedeutende Lösungsansätze zu erarbeiten.
Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Zuzahlungsbegrenzung von freiwilligen Elternbeiträgen
Am 26. Oktober 2023 wird das Bundesverwaltungsgericht über einen bedeutsamen Fall verhandeln und eine grundlegende Entscheidung treffen. Im Mittelpunkt steht die festgelegte Obergrenze von 90 Euro für Zuzahlungen zu pädagogischen Zusatzleistungen, die das Land Berlin seit 2018 unverändert beibehält. Diese Regelung, die die freiwilligen Elternbeiträge beschränkt, wirft bedeutende Fragen auf.
Ungerechte Chancenverteilung: Die Brotdose als Sinnbild für unterfinanzierte Kitas.
In unserer heutigen Gesellschaft sind Kindertagesstätten nicht nur ein unverzichtbares Element zur Förderung der Bildung unserer Kinder, sondern sie sind auch ein entscheidender Faktor bei der Unterstützung berufstätiger Eltern. Es ist bedauerlich, dass diese bedeutende Institution in der Verteilung von Haushaltsmitteln oft übersehen wird. Die Folgen dieses finanziellen Missverhältnisses zeigen sich nicht nur in der offensichtlichen Unterbesetzung von Fachpersonal, sondern auch in den oftmals übersehenen Facetten unseres Lebens, wie der tagtäglichen Ernährung unserer Kleinsten.
Kitas: QuereinsteigerInnen als Antwort auf Personalmangel? - Wir sagen ja, aber...
“Quereinsteiger*Innen als Antwort auf Personalmangel?” Wir sagen: “Ja. Aber.. “ Quereinsteigerinnen sind keine bloße Notlösung – vielmehr bieten sie eine wertvolle Chance, die Bildungsqualität in Kitas aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen. Dies ist allerdings nur möglich, sofern das Vorhaben sorgfältig durchdacht und strukturiert angegangen wird. Unsere Gedanken und Lösungsvorschläge.