Der Verband Kleiner und Mittelgroßer Kitaträger (VKMK) begrüßt Senatorin Günther-Wünschs Engagement für die Kitasozialarbeit und sieht eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Qualitätssteigerung der frühkindlichen Bildung.
23.08.2023 Der VKMK möchte seine Unterstützung für das Engagement von Jugendsenatorin Günther-Wünsch hinsichtlich der Kitasozialarbeit ausdrücken, dessen Wichtigkeit sie kürzlich auf der Landespressekonferenz vom 22. August 2023 deutlich unterstrichen hat. Jugendsenatorin Günther-Wünsch betonte die Bedeutung der Kitasozialarbeit als unverzichtbaren Bestandteil der frühkindlichen Bildung und Präventionsmaßnahme. Der VKMK begrüßt das Anerkennen dieser Thematik nachdrücklich.
Lars Békési, Geschäftsführer des VKMK, äußerte sich dazu wie folgt:
"Wir sehen die Kitasozialarbeit als wichtige Etappe, um die Qualität der frühkindlichen Bildung in Berlin nachhaltig aufrechtzuerhalten und kontinuierlich zu verbessern. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass dieser Weg viele Etappen hat, die noch diverse Anstiege und Anstrengungen mit sich bringen werden. Diese Herausforderungen müssen wir im Blick behalten und nicht vor ihnen zurückscheuen. Nur so können wir die bestmögliche Betreuung und Bildung für unsere jungen Generationen sicherstellen. Das Anerkennen, Thematisieren und Anvisieren der ersten Etappen ist ein wichtiger Schritt von Senatorin Günther-Wünsch, den wir sehr begrüßen."
Wir nutzen diese Gelegenheit nicht nur, um den Ausbau der Kitasozialarbeit zu betonen, sondern auch, um auf die weiteren entscheidenden Schritte hinzuweisen. Wie Lars Békési hervorhebt: "Die Verstetigung der Kitasozialarbeit im Berliner Doppelhaushalt 2024/25 sowie die Entlastung der pädagogischen Fachkräfte sind von zentraler Bedeutung. Zusätzlich bedarf es einer verstärkten finanziellen Förderung der Digitalisierung im Bereich der frühkindlichen Bildung im kommenden Doppelhaushalt."
In diesem Zusammenhang setzen wir uns für eine erweiterte Genehmigungsfiktion ein, um den Ausbau von noch benötigten Kita-Plätzen beschleunigt voranzutreiben. Diese Maßnahme zielt darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen Kita-Trägern und Verwaltung zu vereinfachen. Ebenso signifikant ist die angemessene Berücksichtigung der Mietkostensteigerungen der vergangenen Jahre bei der Kalkulation der Sachkostenpauschale für die Kita-Träger.
Unser übergreifendes Ziel ist es, optimale Rahmenbedingungen für frühkindliche Bildung zu schaffen. Wir stehen vor einer anspruchsvollen Aufgabe, um das Wohlergehen aller Kinder und Kita-Teams langfristig zu gewährleisten. Daher ist es unerlässlich, sämtliche Phasen im Blick zu behalten und selbstverständlich das übergeordnete Ziel stets im Auge zu behalten: die Sicherung der Qualität in der frühkindlichen Bildung.
Der VKMK steht bereit, aktiv zur Verbesserung der Situation beizutragen und eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen beteiligten Parteien fortzusetzen.