Am 14. Oktober 2023 wird in Berlin der Berlintag stattfinden – Deutschlands größte Berufs- und Informationsmesse im Bildungsbereich. Unter dem Motto "Berlin sucht schlaue Leute! Für Schulen, Kitas und Jugendämter!" soll die dringende Notwendigkeit einer gestärkten frühkindlichen Bildung und die akute Knappheit pädagogischer Fachkräfte ins Rampenlicht gerückt werden. Und während wir absolut zustimmen; Berlin braucht schlaue, qualifizierte pädagogische Fachkräfte. So möchten wir diesen Satz gerne erweitern: Berlin braucht (mehr) schlaue, empathische und begeisterte pädagogische Fachkräfte. Und die gilt es zu generieren.
Im Wandel der Zeit: Wieso Übergriffe in Kitas in der Vergangenheit oft unbemerkt blieben.
In den deutschen Medien ist ein brisantes Thema in den Fokus gerückt: Übergriffe in frühkindlichen Bildungsinstitutionen. Die Statistiken und die aktuelle mediale Behandlung könnten auf den ersten Blick alarmierend wirken und den Eindruck eines Anstiegs von Übergriffen erwecken. Doch dies wäre ein Trugschluss.
Kindesmissbrauch erkennen und handeln: Ein Leitfaden für Eltern und Erzieher*innen
Die Erkennung von Missbrauch bei Kleinkindern, insbesondere bei denjenigen, die noch nicht sprechen können, kann eine komplexe Aufgabe sein. Dennoch ist es möglich, frühzeitig auf Anzeichen zu achten und entsprechend zu handeln, wenn wir sensibilisiert sind und Zeichen richtig deuten. Die Aufklärung und Schulung in der Erkennung von Anzeichen für möglichen Missbrauch sind entscheidend, und dies betrifft nicht nur Fachkräfte, sondern auch Eltern und die Gesellschaft insgesamt.
Weltkindertag: Eine Hommage an Unsere Pädagogischen Held*innen
Am 20. September feiern wir den Weltkindertag. Und während wir diesen Tag natürlich den Kindern widmen, die unsere Zukunft repräsentieren - so möchten wir ihn auch nutzen um an all jene zu erinnern, die fundamental dazu beitragen, dass eben diese Kinder, ihr volles Potenzial erkunden und entfalten können: die pädagogischen Fachkräfte.
Neuste OECD-Studie: eine hausgemachte Perspektivlosigkeit?
Die jüngsten Ergebnisse einer OECD-Studie haben Deutschland in Bezug auf Bildungsabschlüsse in ein zwielichtiges Licht gerückt. Während die Zahl der Abschlüsse auf höherem Niveau stieg, nahm die Kluft zwischen denen, die keinen Sekundarschulabschluss erreichen, und denen mit tertiären Bildungsabschlüssen zu. Die Fakten sind alarmierend, aber sie weisen auf ein tiefer liegendes Problem hin - die konstante Unterfinanzierung der frühkindlichen Bildung.
VKMK fordert dringende Verbesserung der frühkindlichen Bildung: Positionspapier
Frühkindliche Bildung in Berlin: Ein Gespräch mit Nina Stahr (Bündnis 90/Die Grünen)
Gemeinsam mit Nina Stahr von den Grünen haben wir nicht nur den aktuellen Zustand der Ampel-Koalition (KOA), der Kindergrundsicherung und des Kitaqualitätsentwicklungsgesetzes beleuchtet, sondern uns auch über die politische Entwicklung in Berlin ausgetauscht, insbesondere in Bezug auf frühkindlichen Bildungseinrichtungen.
Künstliche Intelligenz: die nächste Revolution für die frühe Bildung?
Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) sind Begriffe, die in der heutigen Bildungswelt immer präsenter werden. Doch es ist entscheidend zu verstehen, dass diese beiden Forschungsgebiete nicht miteinander verwechselt werden sollten. In diesem Artikel möchten wir die Unterschiede zwischen Digitalisierung und KI verdeutlichen und dabei die großen Potenziale der KI für die frühkindliche Bildung beleuchten. Wir werfen einen genaueren Blick auf die KI-Forschung, insbesondere in Deutschland, und diskutieren, welche Entwicklungen uns in diesem faszinierenden Feld erwarten und wie sie die Bildung unserer Kleinsten beeinflussen können.
Ungerechte Chancenverteilung: Die Brotdose als Sinnbild für unterfinanzierte Kitas.
In unserer heutigen Gesellschaft sind Kindertagesstätten nicht nur ein unverzichtbares Element zur Förderung der Bildung unserer Kinder, sondern sie sind auch ein entscheidender Faktor bei der Unterstützung berufstätiger Eltern. Es ist bedauerlich, dass diese bedeutende Institution in der Verteilung von Haushaltsmitteln oft übersehen wird. Die Folgen dieses finanziellen Missverhältnisses zeigen sich nicht nur in der offensichtlichen Unterbesetzung von Fachpersonal, sondern auch in den oftmals übersehenen Facetten unseres Lebens, wie der tagtäglichen Ernährung unserer Kleinsten.