Berlin, 14.09.2023 - Der Verband der Kleinen und Mittelgroßen Kitaträger (VKMK) gibt die Veröffentlichung seines Positionspapiers bekannt, das sich auf die dringende Notwendigkeit konzentriert, die Qualität und Effizienz der frühkindlichen Bildung zu verbessern.
In einem kürzlichen Treffen mit Jugendsenatorin und derzeit amtierenden KMK-Präsidentin Frau Günther-Wünsch wurden bereits zahlreiche inhaltliche Übereinstimmungen festgestellt, und beide Seiten betonen ihren gemeinsamen Willen, konstruktive Lösungen zu erarbeiten und sie erfolgreich mit weiteren Akteuren der frühkindlichen Bildung umzusetzen.
Die Bedeutung der frühkindlichen Bildung für die individuelle Förderung und die Zukunftschancen der Kinder kann nicht genug betont werden. Der VKMK strebt danach, hochwertige Bildungs- und Betreuungsangebote für alle Kinder bereitzustellen. Angesichts aktueller Herausforderungen wie dem Mangel an pädagogischem Fachpersonal und dem erhöhten Bedarf an individueller Förderung in Kindertagesstätten ist es von größter Dringlichkeit, zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln.
Positionspapier: “DIE AKTUELLE HERAUSFORDERUNG QUALIFIZIERTEN PERSONALS: Auswirkungen auf die frühkindliche Bildung.”
In seinem Positionspapier skizziert der VKMK eine Reihe von Maßnahmen, darunter die kurzfristige Forderung nach Entlastung des pädagogischen Personals von nicht-pädagogischen und bürokratischen Aufgaben durch zusätzliche Unterstützungskräfte.
Darüber hinaus setzt sich der Verband für die Integration der Kitasozialarbeit in multiprofessionelle Teams in allen Kindertagesstätten ein. Der VKMK fordert auch eine angemessene gesellschaftliche Anerkennung für alle Kita-Beschäftigten sowie die Schaffung erweiterter Karriereoptionen für alle Kita-Beschäftigten.
Wir sind zuversichtlich, dass durch weitere Gespräche mit Senatorin Günther-Wünsch und in den entsprechenden Fachausschüssen nicht nur kurzfristige Maßnahmen, sondern auch mittelfristige Verbesserungen umgesetzt werden können.