Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Ein bundesweiter Blick auf die aktuelle Situation, von München, über Köln, bis nach Hamburg und Berlin, zeigt eine verhängnisvolle Kluft zwischen politischem Anspruch und tatsächlicher Umsetzung. Die frühkindliche Bildung in Deutschland ist unterfinanziert. Die Probleme, die vor 20 Jahren bereits aktuell waren, sind es heute immer noch - nur : noch gravierender. Wir brauchen Handlungen statt warmer Worte. Jetzt.
Ein politischer Neujahrsvorsatz für die Gesundheit unserer Kinder? - Die Kraft der richtigen Ernährung
Es ist ein wiederkehrendes Dilemma: Wir erkennen und diskutieren fortwährend Problemfelder und Herausforderungen, jedoch fehlt es oft an der sinnvollen Umsetzung von Lösungen. Mit dem Beginn eines neuen Jahres erwächst in vielen von uns der Wunsch nach Veränderung und Verbesserung. Wir hoffen auf einen politischen Neujahrsvorsatz für die Gesundheit und die Bildung unserer Kinder.
Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Zuzahlungsbegrenzung von freiwilligen Elternbeiträgen
Am 26. Oktober 2023 wird das Bundesverwaltungsgericht über einen bedeutsamen Fall verhandeln und eine grundlegende Entscheidung treffen. Im Mittelpunkt steht die festgelegte Obergrenze von 90 Euro für Zuzahlungen zu pädagogischen Zusatzleistungen, die das Land Berlin seit 2018 unverändert beibehält. Diese Regelung, die die freiwilligen Elternbeiträge beschränkt, wirft bedeutende Fragen auf.
Ungerechte Chancenverteilung: Die Brotdose als Sinnbild für unterfinanzierte Kitas.
In unserer heutigen Gesellschaft sind Kindertagesstätten nicht nur ein unverzichtbares Element zur Förderung der Bildung unserer Kinder, sondern sie sind auch ein entscheidender Faktor bei der Unterstützung berufstätiger Eltern. Es ist bedauerlich, dass diese bedeutende Institution in der Verteilung von Haushaltsmitteln oft übersehen wird. Die Folgen dieses finanziellen Missverhältnisses zeigen sich nicht nur in der offensichtlichen Unterbesetzung von Fachpersonal, sondern auch in den oftmals übersehenen Facetten unseres Lebens, wie der tagtäglichen Ernährung unserer Kleinsten.
Und dann ist der Kollaps da.
Angekündigte Preiserhöhung im VBB stellt den Senat bloß
Angekündigte Preiserhöhung im VBB stellt den Senat bloß
Nun ist es also amtlich die Fahrpreise in Berlin werden zum 1. Januar 2020 um durchschnittlich 3,3 Prozent erhöht. Unter den leidtragenden sind mal wieder die Erzieher/innen der Hauptstadt.
Als hätten das Land Berlin nicht schon genug Probleme mit der aktuellen Bildungssituation, schafft sich der Senat gleich noch ein weiteres. Denn durch die angekündigte Preiserhöhung der Fahrkarten entsteht eine weitere Finanzierungslücke und diese müssen die ohnehin unterfinanzierten Kitas mal wieder selbst füllen. Bei einer Erhöhung um 3,3% beträgt die vom Senat gewährte Unterstützung lediglich 2,912% - so genau lässt sich Wertschätzung in den Komma-Stellen beziffern……